von Waldemar Herdt
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20 Juli, 2021
(Michael van Laack) Der „International Religious Freedom (IRF) Summit ist der wichtigste jährlich stattfindende Gipfel zur Religionsfreiheit in den Vereinigten Staaten. Unter dem Vorsitz des ehemaligen Botschafters für internationale Religionsfreiheit, Sam Brownback versammelte der IRF auch vom 13. bis 15. Juli 2021 eine breite Koalition internationaler Unterstützer der Religionsfreiheit in Washington D.C. Bei dem hochkarätig besetzten Treffen, das seit 2011 stattfindet, geht es selbstverständlich nicht nur um das Thema Christenverfolgung, sondern um die grundsätzliche Freiheit zur Religionsausübung auch in atheistisch, buddhistisch oder hinduistisch geprägten Staaten. AfD-Delegation einzige deutsche Vertreter Aus Deutschland wurden einzig Bundestagsabgeordnete der AfD zur Veranstaltung eingeladen. Den anderen in Deutschland vertretenen Parteien und auch den großen Kirchen traut man augenscheinlich nicht zu, dass sie sich außer für ein bunteres (also muslimischeres Deutschland und Eurpoa) im Rahmen des weiten Themenfeldes Religionsfreiheit engagiert für unterdrückte Minderheiten einsetzen wollen und z. B. flammende Plädoyers gegen die Christenverfolgung in islamischen und atheistischen Staaten halten würden. Und so vertraten lediglich der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion – Jürgen Braun – und die MdB Anton Friesen und Waldemar Herdt in Washington die schwarz-rot-goldenen Farben, um das Menschenrecht zur freien Ausübung der Religion für wirklich alle Religionen in allen Ländern der Erde einzufordern und nicht – wie es die Bundesregierung gern tut – lediglich über die Unterdrückung muslimischer Minderheiten in asiatischen Staaten zu klagen. Hochkarätige Rednerliste Neben dem Dalai Lama und Mahershala Ali, dem aus der Serie „True Detective“ über die USA hinaus bekannten zum Islam konvertierten Schauspieler, der sich gegen die Christenverfolgung bzw. Ungleichbehandlung in muslimisch dominierten Staaten eingesetzt hat, sprachen z. B. Michael Pompeo (Außenminister der Trump-Administration), Samantha Power (ehemalige Botschafterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen und aktuell in der Biden-Administration Direktorin der Behörde für internationale Entwicklung), Timothy Kardinal Dolan (Erzbischof von New York), die in Pakistan verfolgte Christin Asia Bibi und die Holocaust-Überlebende Irene Weiss. Deutsche Teilnehmer sehr zufrieden Viele neue Kontakte konnten geknüpft werden. Die Delegierten kamen sowohl mit Menschen in persönlichen Kontakt, die Christenverfolgung am eigenen Leib erfahren mussten, wie auch mit Vertretern anderer Religionen, die nicht zu jenen radikalen Vertretern gehören, die unsere Bundeskanzlerin zu Hundertausenden importiert hat. O-Ton von Dr. Anton Friesen: „Der IRF Summit 2021 geht zu Ende, viele tolle Gespräche, u. a. mit Pastor Brunson, der von Erdogan ins Gefängnis geworfen wurde. Zudem waren wir bei Ted Cruz, Präsidentschaftskandidat der Republikaner und seinen wichtigsten Beratern.“ Quelle: https://philosophia-perennis.com/2021/07/18/christenverfolgung-afd-gespraechspartner/